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Was geschieht mit dem Geld?


RUGMARK ist kein Selbstzweck: Die Kontrollen allein w�ren deshalb wenig sinnvoll, wenn f�r die betroffenen Kinder keine Alternativen zur Arbeit an den Kn�pfst�hlen geschaffen w�rden. Die einzig wirksame Hilfe f�r ehemalige Kinderarbeiter sowie Kinder aus Kn�pferfamilien besteht in Schulbesuch und beruflicher Ausbildung. Denn eine gute Grundbildung und berufliche (Vor-)Kenntnisse verbessern die Zukunftsaussichten der Kinder und ihrer Familien.

Foto4.jpg (6655 Byte)Aus der Importabgabe auf RUGMARK- Teppiche werden deshalb in erster Linie Schulen und Ausbildungsst�tten sowie Rehabilitationszentren und �bergangsheime in den Kn�pfregionen finanziert. Dort lernen die Kinder lesen, schreiben und rechnen und verbessern damit ihre Chancen auf eine Berufsausbildung. Viele von ihnen k�nnen au�erdem zum ersten Mal in ihrem Leben spielen und Sport treiben. Die RUGMARK-Einrichtungen vermitteln zudem Grundkenntnisse in der Gesundheitsvorsorge.

Von RUGMARK oder in Zusammenarbeit mit RUGMARK betriebene Schulen und Programme:

in Indien:

insgesamt vier RUGMARK Primary Schools in Jagapur, Barhi Newada, Handia und Baribisa f�r �ber 1.000 Kinder aus Kn�pferfamilien und das RUGMARK Rehabilitationszentrum Balashrya in Gopiganj f�r bis zu 100 befreite Kinderarbeiter.

Die Jagapur Primary School beispielsweise wurde am 23. August 1996 als erste RUGMARK-Schule er�ffnet. Sie bietet 250 Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren Platz. Sechs Lehrerinnen und Lehrer erteilen Basisunterricht und f�hren die Kinder an praktische T�tigkeiten wie Zeichnen und N�hen sowie Sport und Spiel heran. An der Newada Primary School k�nnen abends auch Eltern lesen und schreiben lernen.

Im RUGMARK Rehabilitationszentrum Balashrya erhalten ehemalige Kinderarbeiter zun�chst eine spezielle Betreuung, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Denn die Entfernung von den Eltern, der Mangel an Zuwendung und F�rsorge und auch der lange Arbeitsalltag haben die Kinder psychisch und physisch schwer belastet. Durch medizinische Betreuung, Spiel, Sport, Schulunterricht und berufliche Ausbildung erhalten sie Perspektiven f�r ein anderes, besseres Leben.

Foto12.jpg (14578 Byte)in Nepal:

insgesamt vier Rehabilitationszentren f�r 200 Kinder und ein �bergangswohnheim (ein sog. "Transit-Home").

Alle Rehabilitationszentren in Nepal (sie liegen s�mtlich im Kathmandu-Tal) betreibt RUGMARK in Zusammenarbeit mit anderen Nichtregierungs- Organisationen. Im Transit-Home k�nnen aufgefundene Kinderarbeiter zun�chst �bergangsweise bleiben. W�hrend dieses Aufenthaltes wird auch die M�glichkeit gepr�ft, ob die Kinder wieder in ihre Familien zur�ckkehren k�nnen. F�r bislang �ber 150 Jungen und M�dchen ergab sich diese Chance.

In Indien wie in Nepal f�hren die �rtlichen Partner der Tr�gerorganisationen von RUGMARK Deutschland weitere Projekte durch, die auf �hnliche Weise dazu beitragen, Kinderarbeit zu �berwinden.

 

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